Gemeinsam mit lokalen Fröndenberger SPD Ratsvertretern besuchte Hartmut Ganzke MdL am vergangenen Mittwoch den mittelständischen Spediteur Huckschlag in Fröndenberg. Die SPD Politiker waren beeindruckt von dem, was ihnen Thomas Huckschlag in einem zweistündigen Rundgang präsentierte. Das vornehmlich lokal agierende Unternehmen betreibt eine hochmoderne Fahrzeugflotte in der sämtliche 61 LKW mit EURO 6 Motoren unterwegs sind. Mit insgesamt 14.000m2 Photovoltaikfläche zeigt die Firma Huckschlag auch in dem Bereich Energie, dass Nachhaltigkeit und Verantwortung in der Firmenphilosophie eine wichtige Überlegung spielt. Natürlich beschäftigt man sich auch bei der Firma Huckschlag mit den kritischen Punkten des Speditionsgeschäfts. „Der Verkehr mit seinen Auswirkungen auf die Nachbarn und die Stadt Fröndenberg ist regelmäßig Thema im Betrieb und wir versuchen unserer Verantwortung gegenüber den Fröndenberger Bürgerinnen und Bürgern durch regelmäßige Investitionen am Standort gerecht zu werden“, so äußerte sich Thomas Huckschlag zu den konkreten Fragen der Politiker. So wurde bereits durch den Einbau von 9 Laderampen dafür gesorgt, dass mehr LKW gleichzeitig auf dem Firmengelände Platz finden und runter von der Zufahrtsstraßen geholt werden. „Durch weitere Investitionen in den nächsten Jahren wird sich diese Situation nochmal deutlich bessern“, versprach Thomas Huckschlag den SPD Vertretern. Ein wichtiges Projekt, um eine verkehrliche Entlastung in Fröndenberg zu erreichen, wäre der Bau einer weiteren Entlastungsstraße die die entsprechenden Verkehre aufnehmen könnte. Hierzu berichtete Herbert Ziegenbein, Fraktionsvorsitzender der SPD Fraktion in Fröndenberg, dass eine Machbarkeitsstudie über den Kreis Unna derzeit ausgeschrieben ist und man in ca. einem Jahr zu dem Thema entsprechende Antworten erwarte. Deutliche Kritik wurde in Richtung Breitbandausbau geübt. Um in einer Branche wie der Logistik wettbewerbsfähig zu sein, darf man sich beim Thema Digitalisierung keine Fehler leisten. Die Leistungsfähigkeit des Fröndenberger Breitbandausbaus stellt ein echtes Hemmnis da, darin waren sich alle Teilnehmer der Besichtigung einig.