Maßnahmen zur Vermeidung von Unfälle mit LKW´s auf den Autobahnen A1, A2, A 44 im Kreis Unna
mit Schreiben vom 25.Mai 2018 nimmt der Innenminister des Landes NRW Stellung zu meiner Kleinen Anfrage im Landtag 17/2414 bzgl. der Entwicklung der Verkehrssicherheit auf den Bundesautobahnen des Kreises Unna. Der Minister schreibt: „Es ist aus polizeilicher Sicht davon auszugehen, dass sich die landesweite Vorgehensweise und Intensivierung der Überwachung auch positiv auf das Unfallgeschehen in den Autobahnabschnitten im Kreis Unna auswirken wird.“
Ich bitte um Beantwortung nachfolgender weitergehender Fragen:
1. Liegen der Landesregierung bereits Erkenntnisse aus der angekündigten Vorgehensweise der Intensivierung der Überwachung durch die Polizei auf den Autobahnen A1/A2/A44/A45 mit Bezug auf das Unfallgeschehen der Autobahnabschnitte im Kreis Unna vor? (Falls möglich, bitte um Aufschlüsselung der intensivierten Überwachungsmaßnahmen im Kontext zum Ergebnis im Vergleich zu den Vorjahren)
2. Mit welchen konkreten Maßnahmen zur Optimierung von Streckenbeeinflussungs-/Stauumleitungsanlagen ist in nächster Zeit zu rechnen? (Bitte um Nennung des Zeitplans für die Umsetzung)
3. Plant die Landesregierung zusätzliche Abstandsmessstellen und andere Kontrollintervalle im Verlauf der A1 zwischen den BAB AS Hamm/Bergkamen, Kamener Kreuz, Kamen Zentrum und dem Kreuz Dortmund Unna?
4. Gibt es seitens der Landesregierung aktuelle Bestrebungen ein „Tempo 60“ für LKW in den Unfallschwerpunkten des Kreuzes Dortmund/Unna und Kamener Kreuzes zu installieren?
5. Plant die Landesregierung bei dem geplanten Neubau des LKW-Parkplatzes im Autobahnabschnitt der A1 zwischen dem AK Dortmund Unna und dem Kamener Kreuz einen Platz für polizeiliche Kontrollen einzurichten?
〉〉 Antwort auf Kleine Anfrage Maßnahmen zur Vermeidung von Unfällen 2019