Pressemitteilung:
13 Mitarbeiter beschäftigt die Stadt Schwerte neuerdings im Rahmen des Förderprogramms „Teilhabe am Arbeitsplatz“ in verschiedenen Bereichen der Verwaltung. Im Fokus stehen hierbei von Langzeitarbeitslosigkeit betroffene Menschen. Hartmut Ganzke MdL, Dimitrios Axourgos (Bürgermeister der Stadt Schwerte), Bettina Brennstuhl (Kämmerin und Beigeordnete der Stadt Schwerte) und Sigrid Reihs (Vorsitzende der SPD Schwerte) trafen sich am vergangenen Donnerstag mit 5 Teilnehmern des Programms am Baubetriebshof in Schwerte um sich mit einigen von Ihnen über ihre Situation, ihre Erfahrungen und ihre Meinungen auszutauschen. Die neuen Mitarbeiter am städtischen Bauhof sind hauptsächlich in der Friedhofspflege und im Bereich der Innenstadtpflege eingeteilt. Die Resonanz der Bürgerinnen- und Bürger ist durchweg positiv, berichteten die 5 neuen Stadtteilpfleger. Die gleichen Rückmeldungen hat auch Dimitrois Axourgos von der Bürgerschaft erhalten. „Sicherheit und Sauberkeit steht bei den Bürgern sehr oft auf der Wunschliste ganz oben“, fügte Axourgos hinzu.
„Wir freuen uns sehr für die Menschen, welche durch das Programm „Teilhabe am Arbeitsplatz“ nach Jahren endlich wieder die Chance auf eine Beschäftigung erhalten“ waren sich die Besucher vor Ort einig in ihrer Bewertung. „Wir sind von dem Konzept überzeugt, da es nicht nur um Arbeit als Broterwerb geht, sondern gleichermaßen an Teilhabe an kulturellen und soziale Einbindung in die Gesellschaft“, lobte Hartmut Ganzke das insgesamt 16,5 Mio. umfassende kreisweite Projekt von Kommunen, Kreis, JobCenter. 12 Mio. stammen aus dem neuen „Teilhabechancengesetz“, welches über das JobCenter umgesetzt wird. „Uns ist wichtig, in Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu investieren, das ist die Grundidee des Sozialen Arbeitsmarktes, für den sich die SPD im Kreis, Land und Bund seit Jahren vehement eingesetzt hat“, so Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Für die Menschen wird es wichtig sein eine dauerhafte Perspektive, auch über den zugesicherten Finanzierungszeitraum bis 2024 hinaus, zu bekommen. „Wir wissen, dass diese Personen kaum eine Chance haben dauerhaft auf dem ersten Arbeitsmarkt unterzukommen, darum setzen wir uns weiter dafür ein, dass dieses Projekt langfristig durch den Bund finanziert wird. Von einer Maßnahme in die nächste gesteckt zu werden, ist erwiesener Maßen keine sinnstiftende Perspektive für langzeitarbeitslose Menschen“, so die Einschätzung der Vorsitzenden der Schwerer SPD, Sigrid Reihs.