Innenpolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion äußert sich zur Sicherheitslage der jüdischen Einrichtungen in NRW

Pressemitteilung:

Anlässlich der rechtsradikalen Angriffe auf eine Synagoge in Halle befasste sich auf Antrag der SPD Fraktion im Landtag NRW auch der Innenausschuss im November mit der Fragestellung, ob eine Neubewertung der Sicherheit und der Schutz jüdischer Einrichtungen in NRW erforderlich ist. In seiner Funktion als Innenpolitischer Sprecher und Landespolitiker, in dessen Wahlkreis eine Synagoge beheimatet ist, liegt dem örtlichen Landtagsabgeordneten Hartmut Ganzke diese Frage besonders am Herzen. „Mein ganzes politisches Leben galt schon immer dem Kampf gegen den Rechtsradikalismus und Antisemitismus. Dass sich in Unna wieder eine aktive jüdische Gemeinde in unserer Mitte befindet, ist ein großer Gewinn für Unna und unsere Region. Der aktuelle schriftliche Bericht des Ministeriums zeigt, dass der Staat wehrhaft die Interessen der jüdischen Bevölkerung und ihrer Einrichtungen durch eine Reihe von abgestimmten Maßnahmen schützt. Wichtig ist, dass unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger Vertrauen in unsere Sicherheitsbehörden haben. „Insofern freut es mich, dass die landesweit 29 jüdischen Einrichtungen im Gleichklang durch baulich – technische Maßnahmen, der örtlichen Präsenz durch Sicherheitsbeamte, aber auch durch landesweite einheitliche Festlegungen von Gefährdungsstufen für die Sicherheit unserer jüdischen Nachbarn gesorgt wird. Beispielhaft hierfür ist auch die vorbildliche Zusammenarbeit mit unserer örtlichen Kreispolizeibehörde in Unna hervorzuheben“, lobt der innenpolitische Sprecher der SPD Landtagsfraktion Hartmut Ganzke die Unnaer Behörde.