Pressemitteilung:

Hartmut Ganzke: Schlag ins Gesicht von Beschäftigten und Betroffenen!

Entsetzt und bestürzt zeigt sich der SPD-Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke über eine Kommentierung seiner Pressemitteilung zu den geplanten Sozialkürzungen im Haushalt 2025 durch die schwarz-grüne Landesregierung von dem CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe: „Nicht alles, was die Sozialindustrie fordert, ist wirklich sozial! Es geht mehr um die Gehälter der Geschäftsführer von Wohlfahrtsverbänden.“ (gelesen am 14.11.2024, 7.55 Uhr, Screenshot anbei)

Gestern haben mehr als 32.000 Menschen in Düsseldorf gegen die geplanten Kürzungen demonstriert. Beschäftigte in Kitas, Offenen Ganztagsschulen, Beratungsstellen und vielen weiteren Einrichtungen. Unterstützt wurden sie von zahlreichen Eltern und Betroffenen. „Ich bin wirklich entsetzt, wie ein langjähriger Bundestagskollege und immerhin sozialpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion Unna, dazu Stellung nimmt. Diese von ihm genannte „Sozialindustrie“ – also die Wohlfahrtsverbände – engagieren sich für eine starke soziale Gesellschaft und schaffen die notwendige soziale Infrastruktur, die durch diese Landesregierung chronisch unterfinanziert wird. Dieser Kommentar von Hubert Hüppe ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigen in allen sozialen Einrichtungen dieses Landes und der Menschen, die auf soziale Dienstleistungen angewiesen sind!“, äußert sich Hartmut Ganzke. Die CDU-Kreistagsfraktion Unna hatte sich bereits bei einer entsprechenden Resolution im Kreistag, die sich gegen die Kürzungen aussprach, enthalten. Die CDU sollte sich bei diesen Äußerungen ihres sozialpolitischen Sprechers nicht enthalten, sondern überlegen, ob diese Funktion noch richtig besetzt ist!“, mahnt Hartmut Ganzke.



Hier gehts zur Pressemitteilung welche Herr Hüppe kommentierte:

https://www.hartmut-ganzke.de/2024/11/es-wurde-wuest-jetzt-wird-gebuesst/